Sonntag, 2. Dezember 2007
13. März!
Hm, ich sitze hier vorm PC und grübel was ich denn so interessantes gemacht habe in den letzten zwei Wochen.

Ich wollte mal wieder nach Manuel Antonio an den Pazifik fahren und es hat natürlich wieder mal nicht geklappt. Naja stattdessen war ich am 24/25 November mit Diego und ein paar Freunden/Verwandten auf der Finca und am Sonntag dann in der Nähe von La Fortuna in einem "Abenteuerpark", wo wir eine Canopy-Tour machten. Das war viel, viel schöner als das erste Mal in Turubari, wir waren eine Gruppe von nur so 20 Leuten und hatten ganz viel Zeit den Regenwald zu geniessen. Ich bin sogar mit meinen Fotos zufrieden :-).

Ihr könnt euch alle mal Donnerstag den 13. März im Kalender anstreichen, denn dann lande ich in Frankfurt. Letzte Woche war ich mit meinem Ticket bei Delta Airlines und habe das Datum festgelegt.

Ansonsten war es meine letzte Woche im INBioparque, denn ab nächste Woche werde ich nicht mehr im Park, sondern im Institut arbeiten und in den Chemielabors in der Abteilung Biochemie/Biotechnik/Molekularbiologie. Da bin ich wirklich gespannt drauf, auch wenn ich wahrscheinlich nur langweiligen Kram machen darf, denn ich habe ja nur noch 5 Arbeitswochen. Was echt toll ist, ist dass das Institut 3 Wochen Weihnachtsferien hat :-).
Das letzte Wochenende war ich mit Sam (USA) und Nanako (Japan), den anderen beiden Freiwilligen aus meinem Büro auf der Finca meiner Chefin, in der Nähe von Puriscal. Gestern haben sie mich dann bei Lea abgesetzt und ich bin mit ihr nach San José gefahren, wo wir fast 4 Stunden im Spoon (´nem gemütlichen Restaurant) gesessen und gequatscht haben. Danach waren wir auf einem Weihnachtskonzert unter freiem Himmel (sehr komisch).
Tja, das wars erstmal von mir...

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Donnerstag, 22. November 2007
Plastiktannen und Lichterketten...
Moin moin!
Langsam habe ich das Gefühl hier so richtig angekommen zu sein und die Abende, an denen ich gelangweilt zu Hause sitzte, sind auch sehr viel weniger geworden.
Am letzten Freitag war ich Esparza bei Nele und obwohl sie nur 2 Stunden von San Jose wegwohnt, ist es viel waermer dort.
Das ist schon was besonderes hier in Costa Rica, man kann nur ein paar Stunden von zu Hause wegfahren und schon herrscht ein ganz anderes Klima...
Am Samstag habe ich Nele dann meine Arbeit gezeigt und abends war ich bei einer Freundin zum Geburtstag eingeladen. Das war schon ein kleines Abenteuer zu ihr zu kommen, ich musste mit dem Bus nach San Jose und dort dann die richtige Haltestelle finden, um in den richtigen Bus zu steigen und schliesslich auch noch irgendwo aussteigen, wo ich noch nie vorher gewesen war... und das ganze im Dunkeln, ich weiss bis heute nicht, wie ich eigentlich angekommen bin, aber irgendwie hat mich der Busfahrer an der richtigen Haltestelle rausgelassen und bin auch in die richtige Strasse abgebogen.
Ich werde in Deutschland die Strassennamen und Hausnummern zu schaetzen wissen!!

Auf der Arbeit haben wir diese Woche fuer Weihnachten dekoriert. Am Montag kam es mir doch sehr absurd vor, als ich bei 25 Grad in der Sonne Plastiktannen zusammengesteckt habe, um diese dann mit glitzernden Schmetterlingen zu schmuecken, heute war ich dann nur noch genervt als ich die ich weiss nicht wievielte Lichterkette in einen der Plastiktannen hängen musste.
Unser Büro sieht jetzt wieder wahnsinnig gross aus, denn wir hatten wochenlang den ganzen Weihnachtsschmuck dort lagern. Bin gespannt, was ich morgen machen muss, ich hoffe so sehr, dass uns irgendwann die Lichterketten ausgehen, immerhin haben wir schon an die 100 Stück verbraucht.

Nun gut immerhin ist es eine ganz neue Erfahrung beim Schmücken den Tannenbaumes in der Sonne zu schwitzen...mal sehen, was die Adventszeit noch so für Überraschungen für mich bietet.

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Montag, 12. November 2007
Nicaragua und Kälte
So, seit meinem letzten Eintrag ist ja etwas Zeit vergangen. Das liegt daran, dass mein PC auf der Arbeit einem Virus hat und somit mein Eintrag, den ich schon fertig geschrieben hatte und nur noch abschicken musste, gelöscht worden ist.
Also, werd ich wohl den ganzen Kram nochmal tippen müssen…

Das erste Novemberwochenende hatte ich mein Midstaycamp mit dem AFS. Wir, also alle Frewilligendienstler, fuhren in zwei Bussen nach Granada in Nicaragua, da wir für unser Visum einmal aus-und wieder einreisen mussten.
In Granada verbrachten wir einen Vormittag mit AFS-Aktivitäten, ansonsten machten wir eine Kutschfahrt durch die Stadt, eine Bootstour auf dem Nicaragua-See, besuchten einen Markt und hatte ausreichend Freizeit.
Es war auf jeden Fall klasse, alle AFSler wiederzusehen und mal ein paar Tage in der Wärme zu verbringen, denn in Granada herrschte wirklich tropische Hitze.

In der letzten Woche began hier nicht, wie mir alle gesagt hatten, der Sommer, sondern es wurde kalt!
Am Freitag bin ich tatsächlich mit Pulli und Jacke losgegangen, schliesslich waren es nur 13 Grad! Die letzten Nächte habe ich immer in meinem wärmsten Pulli geschlafen und gestern habe ich (zur Belustigung meiner Familie) den ganzen Tag voll gefroren, mehr als die Ticos hier.
Ich hatte mich ja schon so darauf gefreut, mal einen November ohne Erkältung zu verbringen, aber wurde nix. Bin aber schon wieder dabei gesund zu werden.
Am Samstag war ich mit einer Gruppe von AFSler in TuruBaRi, einem Park, wo wir Canopy machten.
Achja, ich habe letzte Woche mein Flugticket abgeholt und werde es in der nächsten Zeit umbuchen…im Moment schwebt mir der 14. März vor.

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