Montag, 1. Oktober 2007
Regenwald!!
elisabeth g, 15:24h
Hallo ihr alle!
Das letzte Wochenende war absolut genial, denn wir waren endlich auf der Finca.
Wir fuhren am Samstag morgens fruh los, um vor der Hitze des Tages anzukommen. Die Finca liegt in der Nahe von San Isidro in der Bergen, man fahrt dorthin etwas mehr als zwei Stunden.
Fur mich war alleine schon die Fahrt sehr beeindruckend. In der Schule haben wir ja immer wieder die Tropen durchgekaut (die Etagen des Regenwaldes, die verschiedenen Anbauformen, usw., nicht wahr?), aber es ist einfach unglaublich das selbst zu sehen. Auf dem Weg kamen wir an einer Stelle vorbei, an der man eine geniale Aussicht hatte uber den Regenwald in Norden Costa Ricas Richtung Nicaragua. Es war ein Bild wie im Erdkundebuch, Regenwald soweit man blicken konnte…
Die Finca selber liegt in der Nahe eines kleinen Dorfes und ist ein recht einfaches Haus.
Da fast einen Monat keiner dort war, mussten wir erstmal die Termiten vertreiben und ein paar Fledermause verscheuchen. Den Tag verbrachten wir damit Fruchte zu ernten (und fragt mich nicht, wie die alle auf Deutsch heissen, ich hab ja immer noch Schwierigkeiten, die spanischen Namen zu lernen).
Abends sass ich mit Diego vorm Haus im Mondschein, leider war es ein wenig bewolkt, sonst kann man namlich nachts den Vulkan Arenal ausbrechen sehen. Aber auch einfach nur den Zikarden zu lauschen und die Gluhwurmchen zu beobachten war wunderschon.
Gepennt haben wir schliesslich auf dem Balkon, da dieser nachts Muckenfrei war. Ausserdem war die Gerauschkulisse einfach nur genial… Leider kamen morgens dann doch die Mucken sodas ich jetzt komplett zerstochen bin.
Aber das war es allemal wert.
Ich muss sagen, dass mir so ziemlich die Worte fehlen, um die letzten zwei Tage zu beschreiben.
Gestern nachmittag fuhren wir dann zuruck, das Auto voller Bananen, Mandarinen, Zitronen und “pipas” (ahnlich wie Kokosnusse). Abends habe ich versucht, Alonso Deutsch beizubringen, er mochte namlich ein Semester in Koln studieren.
Auf der Arbeit habe ich immer noch nicht so viel zu tun, aber ich habe immrhin recht interessante Aufgaben bekommen. Im Moment mache ich die Beschriftung fur eine Austellung. Ziemlich schwierig, weil es auf Spanisch und Englisch sein muss.
Freitag bin ich nach der Arbeit todmude gewesen, weil ich den ganzen Tag Infos uber Reptilien im Internet gesucht habe und es doch ziemlich anstrengend ist, standig zwischen Spanisch und Englisch zu wechseln.
Hab ich eigentlich schon etwas ubers Essen geschrieben? Ich glaube nicht.
Es gibt hier immer Reis mit Bohnen, zu jeder Mahlzeit und zu jedem Essen (ja auch zu Kartoffeln oder Nudeln). Das Nationalgericht ist “gallo pinto” (Reis mit Bohnen gemischt, wie konnte es anders sein...).
Was mich uberrascht hat ist, dass man hier doch recht viel bekannte Marken sieht. Die Sossen werden auch hier mit Maggi gekocht und selbst Milka kann man kaufen (allerdings soll sie hier nicht schmecken...ich habs noch nicht probiert).
Das letzte Wochenende war absolut genial, denn wir waren endlich auf der Finca.
Wir fuhren am Samstag morgens fruh los, um vor der Hitze des Tages anzukommen. Die Finca liegt in der Nahe von San Isidro in der Bergen, man fahrt dorthin etwas mehr als zwei Stunden.
Fur mich war alleine schon die Fahrt sehr beeindruckend. In der Schule haben wir ja immer wieder die Tropen durchgekaut (die Etagen des Regenwaldes, die verschiedenen Anbauformen, usw., nicht wahr?), aber es ist einfach unglaublich das selbst zu sehen. Auf dem Weg kamen wir an einer Stelle vorbei, an der man eine geniale Aussicht hatte uber den Regenwald in Norden Costa Ricas Richtung Nicaragua. Es war ein Bild wie im Erdkundebuch, Regenwald soweit man blicken konnte…
Die Finca selber liegt in der Nahe eines kleinen Dorfes und ist ein recht einfaches Haus.
Da fast einen Monat keiner dort war, mussten wir erstmal die Termiten vertreiben und ein paar Fledermause verscheuchen. Den Tag verbrachten wir damit Fruchte zu ernten (und fragt mich nicht, wie die alle auf Deutsch heissen, ich hab ja immer noch Schwierigkeiten, die spanischen Namen zu lernen).
Abends sass ich mit Diego vorm Haus im Mondschein, leider war es ein wenig bewolkt, sonst kann man namlich nachts den Vulkan Arenal ausbrechen sehen. Aber auch einfach nur den Zikarden zu lauschen und die Gluhwurmchen zu beobachten war wunderschon.
Gepennt haben wir schliesslich auf dem Balkon, da dieser nachts Muckenfrei war. Ausserdem war die Gerauschkulisse einfach nur genial… Leider kamen morgens dann doch die Mucken sodas ich jetzt komplett zerstochen bin.
Aber das war es allemal wert.
Ich muss sagen, dass mir so ziemlich die Worte fehlen, um die letzten zwei Tage zu beschreiben.
Gestern nachmittag fuhren wir dann zuruck, das Auto voller Bananen, Mandarinen, Zitronen und “pipas” (ahnlich wie Kokosnusse). Abends habe ich versucht, Alonso Deutsch beizubringen, er mochte namlich ein Semester in Koln studieren.
Auf der Arbeit habe ich immer noch nicht so viel zu tun, aber ich habe immrhin recht interessante Aufgaben bekommen. Im Moment mache ich die Beschriftung fur eine Austellung. Ziemlich schwierig, weil es auf Spanisch und Englisch sein muss.
Freitag bin ich nach der Arbeit todmude gewesen, weil ich den ganzen Tag Infos uber Reptilien im Internet gesucht habe und es doch ziemlich anstrengend ist, standig zwischen Spanisch und Englisch zu wechseln.
Hab ich eigentlich schon etwas ubers Essen geschrieben? Ich glaube nicht.
Es gibt hier immer Reis mit Bohnen, zu jeder Mahlzeit und zu jedem Essen (ja auch zu Kartoffeln oder Nudeln). Das Nationalgericht ist “gallo pinto” (Reis mit Bohnen gemischt, wie konnte es anders sein...).
Was mich uberrascht hat ist, dass man hier doch recht viel bekannte Marken sieht. Die Sossen werden auch hier mit Maggi gekocht und selbst Milka kann man kaufen (allerdings soll sie hier nicht schmecken...ich habs noch nicht probiert).